Sonntag, 9. Dezember 2012

Es weihnachtet sehr..

Würden mir meine beiden Adventskalender (Danke Mama & Oma und Opa!!) nicht erzählen, dass es bald Mitte Dezember ist, würde ich es nicht glauben können.
In Deutschland schneit es im Moment, hier haben wir tagsüber um die 27°C und es steigt stetig! Kerzen gibt es höchstens bei Stromausfall und Weihnachtsbäume findet man nur in den großen Shoppingmalls..wenn man sie denn unter 10.000 Blinklichtern und "Merry christmas"-Schildern findet :-)

Trotzdem bereiten auch wir uns auf Weihnachten vor. Wir haben nicht nur die 200 PLCC-Christmascards mit den Mädchen hergestellt sondern auch unsere eigenen auf den langen Weg nach Deutschland geschickt. Wir üben mit den Kids Weihnachtslieder und -gedichte ein, für die Christmasparty am Wochenende, auf die sich alle freuen, und Jacki hat unser Haus sogar ein bisschen weihnachtlich dekoriert!


Unser Urlaub fängt übrigens nächste Woche an, am Dienstag werden viele der Kinder für 2 Wochen zu ihren Eltern gehen - für die meisten Highlight, für andere aber auch schrecklich traurig, weil die Eltern nicht kommen wollen oder können. Aber auch für die "Dableiber" ist ein Programm erstellt worden, damit sie eine schöne Weihnachtszeit verbringen können

auch unter den Kollegen verbreitet sich Weihnachtsstimmung :-)



Ich werde nach der Christmasparty in jedem Fall noch meinen nächsten Rundbrief schreiben und euch alles über das Holidayprogramm, den Abschied der Homecups und wie wir Weihnachten verbringen schreiben und bis dahin wünsche ich euch eine gesegnete und ruhige Adventszeit!




Freitag, 23. November 2012

Daytrip!


Die Zeit rennt unglaublich schnell und obwohl es in Kenia zu Weihnachten keinen starken Wetterunterschied gibt und höchstens wärmer wird, stehen große Veränderungen an. Unsere jetzigen Homecups beenden nämlich ihre Zeit im Pangani mit uns. Die meisten von ihnen werden im Januar nach Ongata Rongai gehen und dort offizielle Schulen besuchen. Unsere Zeit als Lehrer und Freizeitgestalter dieser Mädchen endet also und was steht an jedem Ende? Richtig ein großer Daytrip J

Der fing mit einigen Komplikationen an:
-Eigentlich sollte er schon letzte Woche Freitag stattfinden,wurde dann auf diese Woche Montag und dann letztendlich doch auf heute (Freitag) verschoben
-Unser Fahrer sollte um 10:00 Uhr im Pangani sein, damit wir viel Zeit haben..er kam um 12, aber nachdem wir uns mit 14 Leuten in das 8-Plätzeauto von Mary gequetscht haben und der Motor gestartet wurde, war die Warterei vergessen.
Das Warten wiederholte sich dann jedoch in dem nairobitypischen Stau, für unsere Mädchen war aber sogar der ein Highlight: Autos, Menschen und sogar Flugzeuge – das Geschrei war groß! Nach ca. 2 Stunden Fahr und Stau wurde es aber nicht nur langsam eng und warm im Auto, wir bekamen auch alle Hunger
Zum Mittagessen hielten wir also in einem Fastfoodrestaurant und bekamen strahlende Gesichter der Kinder als Dankeschön für ein Pommes-Hühnchen-Soda-Menü. Als wir dann gegen 15:00 alle rund und voll waren, machten wir uns auf dem Weg ins „Animal Orphanage“. Wir hatten zwar nur kurz Zeit, in die Gehege der Löwen, Hyänen, Affen, Leoparden und Zebdonk (eine Mischung aus Zebras und Esel) zu gucken, aber genossen haben wir es alle. Die Kinder schwankten zwischen einer unglaublichen Begeisterung (noch nie hatten sie diese Tiere gesehen!) und einigen Panikanfällen J

Nach ungefähr einer Stunde Tiervisite war es dann leider schon wieder Zeit, nach Hause zu fahren..aber unsere Mädchen waren superglücklich und man hörte nur überall „Asante walimu!“ (Danke Lehrer!) 


Donnerstag, 22. November 2012

Tschüß Blond!

Blond sein bringt einen in Kenia nicht nur viele Vorteile (s. http://jacki-nairobi.blogspot.com/), sondern auch generell viel Aufmerksamkeit.
Vogestern entschied ich mich dann sehr spontan, das zu ändern. Eigentlich wollte ich mich im Salon lediglich mal umhören, blieb dann aber direkt da :-)

Die Veränderung ist deutlich: Als ich heute durch die Straßen ging, kam statt dem gewohnten "Hey beautiful, are you married?" ein "Heeey I can buy weed, cigarettes or mira for you if you want!!"


Montag, 19. November 2012

Einen Höllentrip...


..erlebte ich im wahrsten Sinne des Wortes am Wochenende: Ich hatte selten gleichzeitig so viel Angst und so viel Spaß wie im Hells Gate National Park. Der Ausflug war nicht nur für Jacki und mich der erste richtig geplante Kurzurlaub sondern auch gleichzeitig unser Geburtstagsgeschenk für unsere Kollegin Susan.Mit Matatu fuhren wir also früh morgens in Nairobi los – ab dem Moment waren wir mehr als froh, Susan dabei zu haben, die problemlos den Abfahrtsort der Kleinbusse fand – und kamen nach ca. 2 Stunden in Naivasha Town an. Von da aus wurde das nächste Matatu gesucht, das uns zum Hell’s Gate bringen sollte. Hierbei mussten wir zwei Dinge feststellen:
1.       In Nairobi gehen sie dank vieler Straßenkontrollen sehr human vor und quetschen höchstens 4 Leute mehr in die 14-Sitzer. In Naivasha fanden wir uns mit 23 Erwachsenen und 3 Kindern in einem Auto wieder. J
2.       Wir kamen zwar an einem großen Schild des Parks an und stiegen glücklich aus, entdeckten dann aber leider das Kleingedruckte „2 km“ … und machten uns motiviert auf den Weg!


Am Gate hatten wir unglaublich Glück und kamen beide als Residants in den Park, obwohl uns dazu eigentlich einige Dokumente fehlen, und sparten damit mal eben insgesamt 40$.


Unser Guide informierte uns dann netterweise über unsere Reiseroute: 8 km zum Gorge, wo wir dann ca. 2 Stunden wandern und klettern, anschließend die 8 km zurück zum Gate.
Er selbst wirkte sehr resigniert, als wir ihm mitteilten, dass wir weder ein Auto haben noch Fahrräder mieten können J

Da sind Zebras!
Aber wir gingen tapfer voran und wurden direkt mit einigen Besuchern am Straßenrand belohnt!  Zebras, Antilopen, Gazellen, Warzenschweine, Affen, Giraffen und Büffel gesellten sich zu uns und unser Guide Andrew musste Susan bestimmt 20 x versichern, dass sie keinen Löwen sehen wird J





Am Gorge angekommen wusste ich dann auch ziemlich bald, warum sich der Park „Hells Gate“ nennt. Andrew führte uns zu Klippen und sagte nur „da gehen wir runter“. Ich dachte, das wäre ein Scherz! Ohne Ausrüstung die Steinwandern runterwandern fand mein Gehirn nicht so schön und auch Andrews Standartsatz „No no, this is a very easy part“ half mir wenig. Susans ging es genauso und so mussten Jacki und Andrew sehr viele „Seriously, I can’t!“ anhören, als wir andauernd Steine nach oben oder unten überwinden mussten.

Unten angekommen & alive  :-)

Hoch und runter, immer wieder :-)

Tapfere Kletterer, ganz müde
Letzlich schafften wir aber jede Hürde, ich bin nur einmal gefallen (Andrew klettert immer als erstes runter und fing mich auf) und wir waren mehr als stolz, als wir mit zitternden Beinen das Ende des Höllentrips erreichtern. Belohnt mit der dramatischen Landschaft und unserem eigenen Lob aufeinander J


Nach der Gorge-Wanderung, müde aber glücklich!
Belohnt wurden wir nach 2/8 km Rückweg auch mit einem Auto, was uns wie ein Lebensretter in der Wüste vorkam, denn unsere Beine sagten eindeutig „Nein“ und waren froh, nur noch die anderen 2 km vom Gate zur Straße zurücklegen zu müssen, wo wir uns erneut in ein – nur ein bisschen gequetschtes – Matatu „setzten“, das uns zum Fischermans Camp brachte.

Denn um noch ein bisschen mehr von der wunderschönen Landschaft um Naivasha zu haben, zelteten wir direkt am Lake, was ein wirklich schöner Abschluss unseres Kurztrips war.
Wir haben noch einmal die – nur durch das Röhren der Hippos gestörte – Ruhe genossen, bevor uns Nairobi am Sonntag mit altbekannten Stau, Staub und Lärm begrüßte J

Sonntag, 4. November 2012

Wochenende?


Heißt für Jacki und mich normalerweise: Kleine Ausflüge in und um Nairobi, Menschen treffen, Besorgungen machen, putzen, waschen, schlafen und natürlich Kirche. 
 Wir mit den Großen beim Sticken
Alles, was man unter der Woche neben der Arbeit eben nicht schafft. Dieses Wochenende hatten wir dafür nicht allzu viel Zeit, denn wir verbrachten es mit 36 Mädchen in Ongata Rongai. Hier leben die meisten PLCC-Kinder auf einem wunderschönen Gelände, was wir ausgenutzt haben, denn bis Ende November müssen wir um die 200 Weihnachtskarten machen!
Und die Kleinen beim Beschreiben

(Da die Karten mit Perlensternen bestickt sind, sind sie für die meisten unserer Homecups einfach noch zu schwer und wir konnten sie nicht unter der Woche im PLCC machen  -aber  auch unsere Mädchen dürfen sich freuen, das Beschreiben der Karten fällt zum Großteil ihnen zu J. )

Das Wochenende war für mich wirklich schön, es ist zwar nochmal etwas ganz anderes, ob man 10 oder 36 Kinder um sich herumhat, aber ich habe es total genossen, auf dem schönen Gelände Rongais mit den Mädchen  zu sein. 
 Wir haben zwar nur ungefähr 40 Karten geschafft, aber dafür auch wahnsinnig viel gespielt, einige Fotos für Pawena, die Weberei des PLCCs, gemacht und besonders: viel gegessen!

Ich sollte auch Kikois präsentieren
Ein paar "Models", die die Pawenaprodukte tragen!

Im PLCC sind nämlich alle daran gewöhnt, dass Jacki und ich es einfach nicht schaffen, einen riesigen Eisberg an Reis oder Ugali zu essen, und lassen uns immer selbst auffüllen. Das sahen die Hausmamas in Ongata, die übrigens super herzlich sind!, aber nicht so wirklich ein. Sie baten uns sogar an, jedes Mal etwas anderes für uns zu kochen, weil sie Angst hatten, dass es uns nicht schmeckt. Nachdem wir ihnen erklärten, dass wir wirklich nur genau dasselbe wie sie und die Kinder essen wollen, beobachten sie uns bei jedem Essen sehr kritisch, ob wir auch brav alles aufaßen..:-)

Viel schneller als gedacht war dann jedoch schon wieder Sonntag und damit hieß es: Kirche, Mittagsessen und Abschied nehmen, was weder uns und noch viel weniger den Mädchen gefiel. Aber der Abschied ist nicht für lang, denn nach dem schönen Tagen war Jacki und mir sofort klar, dass wir so ein Wochenende auch gerne mal ohne besonderen Anlass einplanen werden!

Die Kirche in OR ist etwas zugig..meine Jacke wurde gleich gebraucht :-)







Samstag, 27. Oktober 2012

Ich bin tatsächlich am Kochen!

In Deutschland habe ich mich ums Kochen immer gedrückt, hier geht das nicht mehr so gut!

Gestern hat uns unsere Arbeitskollegin (die gleichzeitig eindeutig meine Schwester ist, Mama du hast ein neues Kind J) zu sich eingeladen, um uns zu zeigen, wie man Chapati macht.
 Chapati sehen zwar ähnlich aus wie Pfannkuchen, sind aber viel fester, werden eher aus einer Art Brotteig gemacht und sind ein typisch kenianisches Essen!












Das Rezept sah ungefähr so aus: Man schütte so viel abgekochtes Wasser, wie man möchte, in eine Schüssel. Und ca. 2-3 Deckel Salz. Danach kommt so viel Mehl hinein, bis der Teig komplett fest und nicht mehr klebrig ist. Anschließend wird zu jedem Stück Teig, dass man brät, auch noch Öl in den Teig gegeben (ausrollen, Öl drauf verteilen, wieder einrollen und wieder ausrollen) J
Die Chapati werden dann ähnlich wie Pfannkuchen gebraten, wobei sie natürlich viel dicker und fester sind.
Susan hat es beherrscht ca. 10 Chapatis aufeinander zu braten und zu wenden, wie die alle braun werden konnten, verstehe ich bis heute nicht!
 Zu den Chapatis kann man dann essen, was das Herz begehrt. Bei uns gab es Kartoffeln und Bohnen und zum Glück kein Sukuma wiki  (Susan kennt mich) sondern Cabbage (Kohl)!

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Die 5-Sterne-Köche :-)!

Montag, 15. Oktober 2012

Die letzte Woche..

..war wunderschön für mich. Die Mitarbeitertagung des ZMÖs fand direkt am Sandstrand des indischen Ozeans statt. Wir wohnten in wunderschönen Lodges direkt am Meer, bekamen das beste Essen und haben die Zeit einfach genossen. Aber es war natürlich nicht einfach nur Urlaub oder ein Seminar. Für mich war es vor allem die erste Reise alleine in das Nachbarland Tansania! Mehr zu Tansania und der Mitarbeitertagung werde ich aber in meinem nächsten Rundbrief erzählen, den ich demnächst verfassen möchte. J
 An dieser Stelle sagen Bilder wahrscheinlich generell viel mehr als Worte:




Jetzt jedenfalls bin ich froh, wieder in Nairobi angekommen zu sein. Das Gefühl, spätabends am Tor zu klingeln und zu warten, dass Jacki mir aufmacht, ist schon ein Gefühl von Zuhause. Und als ich heute zur Arbeit kam und von weiten nur die Mädchen hörte, die hüpften und riefen „JANA JANA JANA“, war für mich klar: Tansania ist wunderschön und ich wäre gerne noch etwas länger geblieben, aber ich gehöre hierhin J


Donnerstag, 4. Oktober 2012

Hühner, Jesus, Liebesbriefe, Tschüß Kenia!


…fällt mir zu den letzten Tagen ein. Ein Huhn war nämlich gestern mein Sitznachbar im Matatu. Da man dort sowieso schon sehr beengt sitzt, habe ich mich doch leicht erschrocken, als aus der Plastiktüte einer sehr elegant gekleideten Dame neben mir plötzlich ein hysterischer Hühnerkopf auftauchte. Die Frau versuchte, das Huhn mit einem gekonnten Griff wieder in die Tüte zu befördern. Dies gelang ihr natürlich nicht annähernd und das Tier wurde immer panischer.
Dafür weiß ich jetzt immerhin, dass die Hühner, die auch bei uns in der Straße stolz zwischen Mangos und Bananen verkauft werden, auch wirklich ihre Käufer finden.

Mit Jesus habe ich kurz darauf Bekanntschaft gemacht. Mittlerweile werden die Kenianer nämlich etwas kreativer, was ihre Heiratsanträge angeht. Ein Busfahrer hat mir nach dem 3. Tag, an dem er mir erzählte, dass er mich vom ganzen Herzen liebt, eine Kaugummipackung geschenkt. Und gestern saß ich im Matatu, als ein Mann vor meinem Fenster auftauchte, meine Haare anfassen wollte und mir dann gleich – Überraschung – einen Antrag machte. Mit einem „Nein ich möchte nicht“ gab er sich aber natürlich nicht zufrieden! Aufgeregt und immer lauter erzählte er mir, dass er Jesus sei und ich doch keine Heirat mit Jesus ablehnen könnte. Die Leute, die mit mir im Matatu saßen, fanden das natürlich super lustig und ich war froh, als wir dann losfuhren.

Liebesbriefe gab es wider Erwarten nicht von potenziellen Ehemännern sondern von den Kindern! Als wir die letzten zwei Tage zur Arbeit kamen, erwarteten uns jedes Mal ein Haufen wunderschön bunt gemalter Briefe, auf denen die Mädchen Sachen wie „I love you so much“ oder „you are a smart teacher thank you for playing games with us“ und so weiter standen – ich habe mich wahnsinnig gefreut!!
Generell macht mir der Arbeitsalltag immer mehr Spaß, was nicht nur an den Mädchen liegt, die einem von Tag zu Tag mehr ans Herz wachsen, sondern auch am restlichen Team.
Wir wurden wirklich in die PLCC-Familie integriert und ich bin froh, so tolle Mitarbeiter zu haben.
In den Pausen mit Mitarbeitern und Kindern die Sonne genießen
Mit Susan, der Socialworkerin, verstehen wir uns besonders gut, sodass sie auch schon zum traditionell deutschen Kaffee und Kuchen eingeladen wurde. Aber auch mit den anderen Kollegen macht es immer Spaß und ist wirklich lustig! Letztens hat mich Bosire, mein Chef, sogar dazu aufgefordert, mir doch auch einen Account in einem PC-Spiel, das alle Kollegen spielen, zu machen…mittlerweile haben sie wohl doch eher Angst, dass ich sie überholen könnte J

Man sieht: ich fühle mich wohl! Das einzige, was mich etwas ärgert ist, dass ausgerechnet heute mein Handy geklaut wurde.
Das Handy war eigentlich zum Klauen da, es war nämlich das billigste Billighandy aber ich fahre übermorgen für 10 Tage nach Tansania von daher ist es ein wirklich ungünstiger Zeitpunkt gewesen.


Reiseroute!
Aber that’s life, dafür freue ich mich umso mehr auf Samstag, an dem ich um 7:30 nach Moshi fahre. Dort treffe ich dann einige Tansaniafreiwillige und zu viert fahren wir dann am Sonntag weiter über Dar Es Salam nach Bagamoyo, wo die Mitarbeitertagung des ZMÖs stattfindet.


Montag, 1. Oktober 2012

Wageni wanakuja! - Die Gäste kommen!


Heute war ein  besonderer Tag im PLCC. Als Jacki und ich auf der Arbeit erschienen, rannten uns unsere Mädchen fast um und riefen immer wieder „Wageni watakuja!!“ (Die Gäste werden kommen). Die Gäste waren insgesamt zwei „Gruppen“ (einmal vier und einmal zwei Personen) aus unterschiedlichen Orten Deutschlands sowie eine Amerikanerin.
Schnell versuchten wir, mit den aufgeregten Kindern noch einige Songs und Tänze einzuüben, hierbei half uns mal wieder die kenianische Zeit. Denn selbst Deutsche können in Kenia natürlich nicht pünktlich sein und so kamen die Gruppen nicht wie angekündigt um 9:30 sondern um kurz nach 10:00.
Nach den Begrüßungsliedern von den Mädchen (und uns - wobei wir dabei wohl nicht mal halb so rhythmisch wie die Großen oder süß wie die Kleinen waren .. J) und einer Vorstellungsrunde von allen gab es Geschenke! Das absolute Highlight dabei waren drei Puppen für unsere drei Kleinsten.
Ich bin total froh über das Geschenk, weil das PLCC ja eigentlich erst Mädchen im Alter von mindestens fünf Jahren aufnimmt und die Spielsachen wie Puzzle, Kartenspiele oder Stifte auch eher auf die „Großen“ ausgelegt sind. Unsere Kleinsten können sich einfach noch nicht solange konzentrieren und jetzt haben sie endlich ein wirklich altersgerechtes Spielzeug bekommen und liefen damit stolz den ganzen durch die Gegend! Die Puppen wurden also direkt tief ins Herz geschlossen, was man aufgrund der Namenswahl vielleicht nicht gleich erkennen konnte:
Bebe und "Kind" :-)
Jane „Bebe, mtoto wako anaitwa nani?“ (Bebe, wie heißt dein Kind?)
Bebe „anaitwa mtoto“ (Es heißt Kind)
Wie liebevoll!J
Doch auch die anderen Kinder wurden berücksichtigt und können sich jetzt über viele neue Stifte, in allen Größen und Formen – unter anderem Wachsmalstifte, die wie Mäuse aussehen – freuen. Mäuse gab es auch zu essen, die von den Mädchen erst sehr (!) skeptisch beäugt, dann jedoch als essbar und lecker befunden wurden J
Wie? Mäuse zum Essen... :-)
Für mich war der Tag der total schön. Zum einen habe ich mich darüber gefreut, wie interessiert die Gäste waren - vor allen  ein paar der Deutschen konnten gar nicht aufhören, Jacki und mir Fragen zu stellen, die wir natürlich gerne beantwortet haben.

(Fragen gab es auch beim gemeinsamen Kaffeetrinken. Das war ein wirklich lustiges Gespräch, weil auf Suaheli, Englisch und Deutsch geredet wurde und meistens jeder einzelne gesagt Satz und jede Frage dann auch noch unbedingt in die anderen Sprachen übersetzt werden mussteJ)

 Zum anderen habe ich heute das erste Mal wirklich realisiert, wie sehr unsre Mädchen Vertrauen zu uns gefasst haben. Denn plötzlich waren die Gäste „die Fremden“ und ich hatte einen Haufen Kinder hinter mir, die sich an meinen Beinen festhielten, während sie gespannt die Gäste beobachteten, oder sich auf meinem Schoß verkriechen wollten. Das zu sehen, hat mich wirklich gefreut, weil mir so etwas immer wieder vor Augen führt, wie sehr man doch schon in Kenia angekommen ist und wie sehr es sich zu unserem neuen Zuhause bildet.

Freitag, 21. September 2012

Einfach mal so...

Viele haben mich gefragt, ob ich mich nicht fürchte, alleine ein Jahr weg zu sein und dann auch noch in Afrika.
Sachen, vor denen ich mich fürchten müsste, sind mir bis jetzt kaum begegnet. Im Gegenteil: Wenn man weiß, wo man sich an welche Menschen wenden kann (besonders beliebt bei Jacki und mir sind die "dicken Mamas", die einfach immer superlieb zu uns sind!), wird einem sofort geholfen.
So haben wir uns in den ersten Wochen oft verirrt und hatten nachher sogar Handynummern von Menschen, die uns einmal den Weg gezeigt haben, und uns anschließend ihre Nummer gaben...falls wir uns wieder verlaufen würden :-)!
Auch heute war ich mal wieder super überrascht von der Hilsbereitschaft mancher Menschen hier:
Auf dem Nachhauseweg im Matatu (so ähnlich wie ein VW-Bus, passen aber 14 kleine Sitze rein) saß ich an der Schiebetür. Irgendwie muss mein Handy aus meiner Tasche gefallen sein..dummerweise gerade, als das Matatu losfuhr, aber die Tür - wie sooft :-)- noch offen war. Der Condukter des Matatus (Jedes Matatu hat zwei Mitarbeiter, einen Fahrer und einen "Fahrgäste-anwerben-und-Geldeinsammler" - auch genannt Condukter) ist daraufhin aus dem fahrenden Matatu gesprungen und ca. 7 Meter zurückgerannt, um mir mein Handy zu holen...obwohl das Matatu ja schon fuhr! Für das Billighandy einer Fremden seinen fahrenden Arbeitsplatz verlassen, finde ich nicht nur mutig sondern auch wahnsinnig freundlich!
Ich hab dann völlig geschockt einfach versucht, die typische Condukter-funktion des "An-die-Wand-schlagens-damit-das-Fahrzeug-anhält" zu immitieren, und ganz oft und schnell gegen die Wand gehämmert. Zum Glück hat der Fahrer es mir abgenommen und hielt an und mein Handyretter konnte zurück ins Matatu kommen. Geld oder meine Nummer hat er auch nicht gefordert (was einen in Kenia nicht überrascht hätte), aber er war einfach nur hilfsbereit! :-)

Mittwoch, 19. September 2012

Essen in unserem Haus


Nachdem ich immer viel über Erlebnisse und die Arbeit geschrieben habe, dachte ich mir, auch ganz alltägliche Dinge wie Essen unterscheiden sich ja von zuhause.
Eigentlich hat Nairobi alles, sage ich zumindest gerne. Und es stimmt ja auch, theoretisch könnte ich im Supermarkt Gouda für ca. 13€ kaufen oder ein Miniglas Nutella für 7€. Ich könnte, wenn mich das vegetarische Leben nervt, in ein gutes Restaurant gehen und dort problemlos ein leckeres Steak essen (das natürlich für "mal eben so" unbezahlbar ist). Ich könnte, wäre ich ein Millionär und kein Volunteer J
Dass man sich selbst in Nairobi, einer Millionenstadt, unglaublich einschränkt, habe ich erst jetzt gemerkt, als Claudia am Freitag ankam. Sie arbeitet den nächsten Monat hier und wohnt bei uns im Gästezimmer. Ein riesiger Vorteil für Jacki und mich, da sie uns netterweise nicht nur eine riesige Milkaschokolade und Gummibärchen mitgebracht hat sondern auch ein Mischbrot, Sauerteig, zwei Packungen Gouda sowie eine Packung Oliven. In Deutschland esse ich nicht mal so gerne Käse, hier hat es plötzlich super geschmeckt und wir haben den ersten schon vernichtet. Und erst dann fiel mir auf, wie sehr ich gewöhnliches Essen aus Deutschland vermisse.
Sukuma wiki..mein absolutes Lieblingsessen (nicht)
Da wir mittags im PLCC mitessen (Reis mit Bohnen und Ugali mit Sukuma wiki wechseln sich ab), kochen Jacki und ich abends nicht. Das heißt, es gibt selbstgemachtes Brot mit Butter, Marmelade oder (gelegentlich auch mal) selbstgemachter Avocadocréme.  Leider sind hier nämlich Sachen, die in Deutschland total alltäglich sind, wie Müsli, Cornflakes, Käse, Salami oder generell Brotaufstrich außer Möchtegernerdnussbutter oder -nutella und (immerhin sehr leckere) Marmelade wahnsinnig überteuert. Und zwar so teuer, dass wir das meiste nicht nur nicht bezahlen wollen sondern auch nicht können.
Reis mit Bohnen ist dagegen ein Festmahl :-)


Aber eigentlich ist es für uns überhaupt kein Problem, da an allen Straßen kleine Stände sind, die frisches Gemüse , Obst, frisch gemachte Samosas (gefüllte, frittierte Teigtaschen) oder Mandazis (süße „Brötchen“, vom Geschmack ähnlich wie Mutzen) verkaufen, gleichen wir alles fehlende eigentlich gut aus und können uns nicht beschweren.

Und trotzdem dachte ich gestern beim Abendbrot, als plötzlich Oliven auf dem Tisch standen,  wie gern ich gerade einfach nur mal eine Packung Hühnerfrikasee oder Fischstäbdchen hätte J

Freitag, 7. September 2012

Teacher Jane na Teacher Jacki

Englischunterricht in der 2. Klasse

Heute ist unsere erste richtige Arbeitswoche vorbeigegangen und ich muss sagen, dass es mir total Spaß macht, obwohl die Zahl der Kinder stark gesunken ist. In den Ferien waren täglich immer noch um die 30-40 Mädchen im Center, jetzt sind eigentlich nur noch die 10 Homecups da (die Älteren waren diese Woche zwar auch noch im PLCC, aber nur weil die Lehrer zur Zeit streiken). Aber so kann man die wenigen Mädchen dann auch noch viel besser kennen lernen.

Trotzdem war ich, als uns direkt am ersten Tag die Lehrbücher in die Hand gegeben worden sind mit den Worten „Jetzt ist Mathe und ihr unterrichtet die 4. Und 5. Klässler“, leicht irritiert. In meinem Kopf formte sich ein Bild, wie ich vor einer Klasse stehen, denen irgendwas über E-Funktionen beibringen muss und mich noch nicht mal vorbereiten konnte!
Natürlich traf nichts davon zu J Da wir nur die Homecups unterrichten, gibt es insgesamt 5 Schüler – davon 2 Erstklässlerinnen und jeweils eine Zweit-, Viert- und Fünftklässlerin-, 3 Vorschüler und 2 Kinder, die einfach spielen dürfen, weil sie noch zu jung sind.
Der Unterricht sieht so aus, dass eine von uns beiden immer die Unterrichtsstunde mit den Großen (Mathe, Science, Erdkunde, Religion) oder mit den Kleinen (Suaheli, Englisch) macht, während die Andere die beiden Kleinsten beschäftigt und das so ziemlich im Wechsel…und nach Belieben natürlich, ich habe mein geliebtes „Science“ sofort an Jacki abgegeben J!
 Außerdem wird hier sehr nach Lehrplan bzw. Lehrbuch vorgegangen, wir erklären den Mädchen also neue Themen und sie erarbeiten dann eigenständig Aufgaben dazu, die „teacher Jane“ (immer noch seltsam für mich!) dann korrigieren muss. Übrigens ist es den Mädchen sehr (!) wichtig, wie der rote Richtighaken gemacht wird. Nicht etwa klein am Rand sondern schön über das ganze Geschriebene rüber, links ein bisschen kürzer und rechts dann lang nach oben … J
 Total überraschend für uns ist auch, dass nach jeder Unterrichtsstunde eigentlich eine halbe Stunde Pause angesetzt ist, die Mädchen jedoch oft fast betteln, noch 2-3 Aufgaben mehr machen zu können oder wenigstens eine Hausaufgabe zu bekommen. Trotzdem ist nach den 3 Schulstunden, die jeden Tag vorgesehen sind, irgendwann auch die Kraft weg und alle freuen sich, wenn von 15:00 – 16:00 dann Spiele, Musik, Puzzle oder Handarbeiten angesagt sind!

Montag, 3. September 2012

Caaaamptime!


Die letzte Woche haben wir mit den Mädchen in Thika verbracht. Thika liegt zwar nur eine Stunde Fahrt von Nairobi entfernt, ist aber eine kleine andere Welt. Mit Kaffee- und Bananenplantagen, riesigen Rasenflächen und weit und breit keine Autos oder Matatus war es ein kleines Paradies für die Kids. Einige von ihnen hatten ihre erste Begegnung mit einer Kuh – die Panik war groß :-)
Meine Gruppe hat bebatikt :-)
Olympics: Sprinten
Für Jacki und mich war das Camp total schön, aber auch anstrengend.  Da man die meisten Aktivitäten nicht mit 100 Mädchen machen kann, wurden diese in Gruppen geteilt. Ich hatte alle 13 und 14 Jährigen und war beeindruckt was diese, besonders in den „Unterrichtsstunden“ , in denen sie sich selbst und ihr Umfeld reflektieren sollten, geleistet haben.Ansonsten wurden viele Rennspiele und olympische Aufgaben erteilt (damit die Mädchen abends auch schön müde waren!), je nach Gruppe verschiedene Handarbeiten angefertigt und es gab eine riesige Talentschow! Die war übrigens das Highlight für die Mädchen: sie sangen, tanzten und modelten und hatten einen riesen Spaß dabei!
   Übrigens wurden natürlich sowohl die Olympics als auch die Modelsiege mit Preisen belohnt. Diese bestanden größtenteils aus deutschen Werbegeschenken (Freenet-Lufballons) oder Sachen, die höchstens 1€ gekostet haben (Plastik"laser"kreisel, Flummis..). Wenn man sowas einer 15 Jährigen in Deutschland geben würde, würde sie sich niemals freuen, aber die Kids hier taten es, was unglaublich schön mit anzusehen war! :-)
Modelcontest!

Für mich war das Camp wirklich eine tolle Zeit, ich hatte Gelegenheit, die Mädchen besser kennenzulernen, mir endlich mal viele der Namen  zu merken und es war für mich immer wieder beeindruckend, wie sozial sie alle zueinander sind. Wie die Großen immer ein Auge auf die Kleinen haben, wie sie sich gegenseitig helfen, die eigene Wäsche im Camp zu waschen und wie keiner ausgeschlossen wird.

Trotzdem bin ich froh, jetzt wieder zuhause zu sein und nicht mehr jeden Morgen um 6:30 bereit zum joggen sein zu müssen : -)!


halb 7...und wir laufen




PS: Wer mehr über das Camp oder allgemein Kenia wissen möchte: ich habe heute meinen ersten Rundbrief fertig gestellt, wer mir eine E-Mail an jane.gerundt@yahoo.de schreibt, kann gerne noch in den Verteiler mit aufgenommen werden und den Brief bzw die irgendwann folgenden erhalten :-)




Mittwoch, 22. August 2012

Pangani Lutheran Children Centre


Nachdem wir mittlerweile schon 3 Wochen in Kenia sind und unsere Arbeitsstelle noch nie gesehen haben, wurde das in den letzten zwei Tagen nachgeholt. Miriam ist mittlerweile in ihr Projekt nach Voi aufgebrochen und auch Lisa musste zurück nach Deutschland. Plötzlich kam uns das Haus ganz schön leer vor, doch einsam haben wir uns nicht gefühlt, denn wir hatten dafür immer einen Haufen Mädels um uns.
Landschaft um die Häuser in Ongata Rongai
Gestern hat uns unsere Chefin Mary nach Ongata Rongai mitgenommen, dort ist das neue PLCC-Haus gebaut worden und wird auch noch weiter gebaut. Ongata Rongai ist ein Vorort von Nairobi und weist nichts mehr von der lauten, versmokten Hauptstadt auf.
Im Gegenteil: riesige Wiesen bieten den Panganimädchen sehr viel Platz zum Spielen und die vier Häuser sind sehr schön und liebevoll eingerichtet – ein richtiges kleines Paradies für die Mädchen.
Im Moment leben dort 36 Mädchen und 3 Mamas (12 Mädchen pro Haus, immer in Viererzimmern), dieses Jahr sollen auch in das letzte Haus die jetzigen Homecups (die „neuen“ Panganimädchen, die immer das erste Jahr noch im PLCC in Nairobi sind) ziehen, wenn im Januar deren Nachfolger kommen.
Jacki und ich mit den Mädels im Orange House (Ongata Rongai)
Wir wurden in Ongata Rongai superlieb begrüßt, sowohl von den Hausmamas, die extra ein besonderes Essen gekocht haben, als auch von den Mädchen, die total viele Tänze und Lieder für uns einstudiert und sogar eine Modenschau vorgeführt haben. Es war ein wirklich schöner Nachmittag und wir waren fast ein bisschen traurig, dass das schöne große Center nicht unser Arbeitsplatz ist. Wir freuen uns jedenfalls jetzt schon auf das am Montag startende Camp, wo wir dann alle Mädchen wiedersehen!
Den Tag heute haben wir im PLCC verbracht, unser eigentlichen Arbeitsstelle. Hier ist deutlich weniger Platz vor allem zum Laufen, dafür ist es relativ nahe an unserem Haus und der Innenstadt und somit gut zu erreichen.
Mittagessen im Panganicentre
Eigentlich wohnen im Center nur die Homecups und ein paar der älteren Mädchen, die – wenn keine Ferien sind – tagsüber jedoch alle in der Schule sind. Jetzt in den Ferien kommen aber auch viele andere PLCC-Mädchen tagsüber ins Center, um zu spielen und zu essen. Auch hier wurden wir superlieb empfangen und hatten einen tollen Tag!


Montag, 20. August 2012

Nairobi


Ich bin täglich wieder von der riesigen Vielfalt der Stadt beeindruckt. Wie jedes Viertel anders aussieht und andere Bewohner hat. Es liegen Welten zwischen Stadtvierteln wie Karen oder Westland, die über riesige Grundstücke und Häuser – meistens noch aus der Kolonialzeit – verfügen, die dazu meistens eingezäunt und bewacht sind, und den beiden größten Slums Kibera und Mathare, in denen Blechhütte an Blechhütte steh, kaum Gassen dazwischen vorhanden sind und trotzdem Tausende von Menschen wohnen. 
Auch für uns war es fast schon ein kleiner Kulturschock unser gewohntes Viertel Buru Buru für ein Wochenende gegen das schon viel westlicher aufgebaute Westland zu tauschen, da unsere Mentorin uns zu sich eingeladen hat.
In unserer Straße – und generell fast überall in Nairobi – tummeln sich tausende kleine bunte Stände, meistens aus Wellblech oder Holz gebaut und dann sehr bunt angemalt. Von Frisören über Schneider bis hin zu Pflanzenverkäufern lässt sich alles an der Straße kaufen. Auch in Westland kann man alles bekommen, jedoch gibt es zu den kleinen Ständen auch mehrere große Shoppingcenter, in denen man sich plötzlich sowohl vom Ambiente als auch von den Menschen um sich herum eher wie in Europa oder Amerika fühlt.
Doch Nairobi ist nicht nur schwarz und weiß oder arm und reich und hat auch nicht nur zwei Seiten sondern eher hundert, die wir selbst noch nicht mal annähernd gesehen haben und so immer noch häufig von Stadtteilen überrascht werden.
Fotos können das, was Nairobi ausmacht, kaum ausdrücken. Doch ich versuche mal, mit ihnen einen kleinen Eindruck zu geben: 


Der Weg zum Haus unserer Mentorin Dorothea - rechts ein wunderschöner riesiger Wald!

Im Art Caffee in einer der Shoppingmalls in Westland - man fühlt sich fast wie zuhause :-)

Stau im Viertel Eastleigh - so oder so ähnlich sehen die Straßen morgens und nachmittags fast immer aus.


Der Blick auf die Hochhäuser der Innenstadt

Kleine Märkte findet man an fast jeder Straße

Innenstadt (wahrscheinlich eine Bank)

Straßen in Eastleigh

Baugerüste erstaunen uns jedes Mal wieder :-)

Unser Viertel Buru Buru (morgens an der Bushaltestelle)

In der Innenstadt von Nairobi