Die letzten 11 Tage hatte ich meinen ersten Besuch aus
Deutschland und habe mich unglaublich gefreut!!
Am 01.01.2013 standen ich und meine Arbeitskollegin Susan
am Flughafen, um Papa und Micha zu empfangen. Die folgenden Tage waren dann
voller Programm und auch für mich superspannend, da ich viele der typischen „Tourisachen“
selbst aus Zeit- oder Geldgründen nie machen konnte.
So ging es gleich zu Beginn auf eine 2-Tage-Safari in
Kenias berühmten Nationalpark der Masai Mara, was ich unglaublich schön fand.
Ich habe definitiv meine Liebe zu Löwenbabys entdeckt, aber Bilder sagen
bekanntlich mehr als Worte:
Aber wir bekamen die Tiere nicht nur von weiten zu sehen,
denn in den nächsten Tagen besuchten wir das Giraffe Center, wo man Giraffen
füttern und küssen kann, und das Mamba Village, in dem wir nicht nur ein
Babykrokodil und eine Schildkröte in die Hand bekamen, sondern bei einer
Fütterung auch nähere Bekanntschaft mit Sträußen schließen konnten.
Neben den in Nairobi durch Stau unumkehrbaren endlos
langen Busfahrten (Zitat Papa: Die Hälfte unserer Zeit in Afrika verbrachten
wir im Bus) haben wir auch versucht, viel außerhalb von Nairobi zu sehen. Papa entdeckte
dabei nicht nur die schön Aussicht von den Ngong Hills oder im Hells Gate
National Park, sondern auch seine sportliche Seite beim tapferen Bergsteigen
wieder J
Alles in allem habe ich die Zeit total genossen. Es ist
noch einmal etwas völlig anderes, der eigenen Familie sein neue Stadt, seine
neuen Freunde und seine neue Arbeit vorzustellen. Und ich war überrascht, wie
sehr ich mich mittlerweile an Nairobi und das Leben hier gewöhnt habe.
Plötzlich musste mich Papa darauf aufmerksam machen, wie viele Leute sich hier
doch in den Straßen tummeln, wie seltsam er das aufgehängte Fleisch im
Schlachtergeschäft findet und wie sehr die Busse doch auseinander fallen.
Sachen, die ich mir am Anfang auch gedacht habe. Aber auch Sachen, die jetzt
Alltag geworden sind.
So war es für mich doppelt interessant, Nairobi für einen
kurzen Augenblick nochmal mit „frisch europäischen Augen“ sehen zu dürfen.
Danke für die schöne Zeit!
Und denkt immer dran, was ihr in Kenia gelernt habt: Haraka haraka, hakuna baraka (Eile Eile [bringt] keinen Segen).
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen