Hallihallo ihr Lieben!
Ich bin mittlerweile schon seit drei Tagen in Kenia und
finde, es ist an der Zeit, mich auch hier mal wieder zu melden. Mir geht es
supergut, die Menschen, die wir bis jetzt getroffen haben, kümmern sich total
lieb um uns und helfen uns, wo sie können. Besonders Mary, unsere Chefin und
gleichzeitig Nachbarin, und Susan, eine Socialworkerin vom PLCC, nehmen sich
sehr viel Zeit, um uns Dorfkinder ins Stadtleben zu integrieren. Doch es ist
nicht nur Nairobi selbst mit seinen unzähligen Autos und Bussen, die ohne jede
Rücksicht über die Straßen rasen, sondern auch viele andere Dinge, die uns
gerade am Anfang ungewohnt erscheinen.
Plötzlich läuft der Strom über prepaid, Wasser muss
gekocht und gefiltert werden und wir müssen mit den Matatubussen fahren, um
andere Teile von Nairobi zu erreichen. Aber wie gesagt, wir werden tatkräftig
von allen untersützt und so sind Jacki und ich sind zuversichtlich, dass wir in
den nächsten Jahr kleine Nairobikennerinnen werden – wir hoffen es zumindest J
Mit Jacki meiner Mitfreiwilligen aus Bayern verstehe ich
mich zum Glück total gut! Wenn ihr Lust habt, könnt ihr ja auch mal bei ihrem
Blog reinschauen -> jacki-nairobi.blogspot.de
Arbeiten müssen wir noch nicht, wir werden ab Montag
erstmal einen zweiwöchigen Sprachkurs haben, bevor unsere Arbeit im PLCC mit
dem jährlichen Ausflug ins Camp beginnt, wir sind supergespannt auf Zeit, ich
werde dann bestimmt auch hier viel zu berichten haben.
Zur Zeit wohnen wir noch zu dritt in unserer kleinen
Wohnung, weil Miriam, eine andere Freiwillige vom ZMÖ, meiner
Entsendeorganisation, auch an dem Sprachkurs teilnimmt, bevor sie die Reise
nach Voil zu ihrem Projekt antritt.
Dass wir zu dritt wohnen ist aber kein Problem, weil die
Wohnung wirklich superschön ist, aber seht selbst… J
So das wars erstmal von mir: Allgemein gilt immer noch,
ich freue mich sehr sehr sehr über jede E-Mail oder auch Briefe und wer in den
Rundmailverteiler mithineinmöchte (alle 1-2 Monate schreibe ich etwas
ausführlicher über die Zeit hier), schickt mir bitte eine E-Mail an jane.gerundt@yahoo.de
Die Bilder habe ich direkt vor unserer Haustür aufgenommen habe. An den Straßen tummeln sich überall kleine Stände, bei denen man für sehr sehr wenig Geld Obst, Gemüse, anderes Essen oder auch Internet, Strom und Handyguthaben kaufen kann.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen