Sonntag, 12. August 2012

Waschtag..




..in Nairobi ist leider nicht ganz so einfach wie in Deutschland. Zuhause packe ich meine Wäsche einfach in den richtigen Korb und muss mir höchstens mal ein „Das T-Shirt hattest du doch erst 2 Tage an“ anhören, hier sieht das alles etwas anders aus.
Da seit gestern Lisa, auch eine ehemalige Freiwillige des PLCC – also sozusagen unsere Vorvorvorgängerin J -, bei uns wohnt, hat sie uns gleich das Waschen gezeigt.
Was wir gleich zu Anfang feststellen mussten: Waschen mit der Hand ist
1.       Sehr viel schädlicher für die Klamotten als Maschinenwäsche
2.       Verbraucht sehr viel mehr Wasser als Maschinenwäsche

Das kommt daher, dass man erstmal einen ganzen Eimer voll mit lauwarmen Wasser braucht (heißes wäre natürlich besser für die Flecken, aber schädlicher für den Stoff), in dem man dann so ungefähr 4-5 Teile mit Waschpulver einseift. Um die Seife dann nach dem „stundenlangen“ (ist gelogen, aber die Arme fühlen sich trotzdem so an) Einreiben wieder aus den Sachen rauszubekommen, braucht man dann nochmal 2-3 Eimer kaltes Wasser – ein immenser Verbrauch, vor allem, wenn man viel zu waschen hat.
Aber wir waren guter Dinge und haben danach sogar noch voller Elan mit Lisas Hilfe das ganze Haus geputzt J

1 Kommentar:

  1. Ich wasch meine Batik-T-Shirts auch immer per Hand ... allerdings ist es bei uns wohl doch etwas einfacher, mit Flüssigwaschmittel und fließendem Wasser. :)
    Aber Krämpfe krieg ich auch in die Hände oder Arme. :)

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